Nachdem der Antrag der
NGOs zu einem Klimagipfel mit deutlicher Mehrheit, vor allem von den
Vetomächten, abgelehnt wurde, sammelten wir Stimmen und Begründungen der einzelnen
Regierungen.
Das meist genannte Argument war, dass bereits genug für die
Umwelt getan werden würde. Besonders Nordamerika, Japan und Afrika vertraten
diese Meinung. Außerdem war der Zweifel an den NGOs und deren Kompetenzen groß,
so seien diese nicht vertrauenswürdig und der Klimagipfel würde zu keinen
effektiven Ergebnissen führen. Dabei verwies der Regierungschef Japans auf
vorhergeschrittene Klimagipfel, welche keine konkreten Ergebnisse hervorbrachten.
Allerdings gab es auch einige Befürworter wie zum Beispiel Indien,
Arabien und Südamerika. Diese sahen durchaus die positiven Aspekte. Unter anderem
sprach der indische Regierungschef von einem Imagegewinn, den er sich aus einem
solchen Gipfel erhofft hätte. Auch war ein weiterer Aspekt die gegenseitige Hilfe,
die sich Arabien erhofft. Aus eben dieser würde Indien sich folgend neue
Alternativen erhoffen.
Abschließend haben sich die NGOs den Ablauf der Abstimmung
wohl selbst zu zuschreiben, da sie es sich mit einigen Regionen verscherzt und
außerdem durch ihr sehr extravagantes Auftreten nicht gerade mit Kompetenz
geworben haben. Nun liegt es aber eben an diesen möglichst auch ohne einen
Klimagipfel einen positiven Einfluss auf die weltweite Umweltpolitik zu haben.
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