Dienstag, 13. Dezember 2016

Warum wurde der Antrag auf einen Klimagipfel abgelehnt?



Nachdem der Antrag der NGOs zu einem Klimagipfel mit deutlicher Mehrheit, vor allem von den Vetomächten, abgelehnt wurde, sammelten wir Stimmen und Begründungen der einzelnen Regierungen.
Das meist genannte Argument war, dass bereits genug für die Umwelt getan werden würde. Besonders Nordamerika, Japan und Afrika vertraten diese Meinung. Außerdem war der Zweifel an den NGOs und deren Kompetenzen groß, so seien diese nicht vertrauenswürdig und der Klimagipfel würde zu keinen effektiven Ergebnissen führen. Dabei verwies der Regierungschef Japans auf vorhergeschrittene Klimagipfel, welche keine konkreten Ergebnisse hervorbrachten.
Allerdings gab es auch einige Befürworter wie zum Beispiel Indien, Arabien und Südamerika. Diese sahen durchaus die positiven Aspekte. Unter anderem sprach der indische Regierungschef von einem Imagegewinn, den er sich aus einem solchen Gipfel erhofft hätte. Auch war ein weiterer Aspekt die gegenseitige Hilfe, die sich Arabien erhofft. Aus eben dieser würde Indien sich folgend neue Alternativen erhoffen.
Abschließend haben sich die NGOs den Ablauf der Abstimmung wohl selbst zu zuschreiben, da sie es sich mit einigen Regionen verscherzt und außerdem durch ihr sehr extravagantes Auftreten nicht gerade mit Kompetenz geworben haben. Nun liegt es aber eben an diesen möglichst auch ohne einen Klimagipfel einen positiven Einfluss auf die weltweite Umweltpolitik zu haben.

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